Die katholische Kirche kennt sieben Sakramente. Die Beziehung zwischen Gott und den Menschen ist nicht nur von Worten geprägt, sondern auch durch symbolische Handlungen. Diese leibhaftigen Begegnungen mit Gott sind besondere Heilszeichen, die wir Sakramente nennen. Ihren Ursprung haben die Sakramente im Handeln Jesu Christi. Das, was Jesus vor 2000 Jahren gelehrt und bewirkt hat, wird in unserer Lebenswirklichkeit lebendig.
Buße und Versöhnung
Die Beichte ist die Möglichkeit, mit einem Priester über das eigene Leben zu sprechen. Wenn man sein Leben vor Gott zur Sprache bringt, wenn man die Belastungen des Lebens, die Schulderfahrungen und Verfehlungen zu ihm bringen möchte, tut es gut, durch den Priester die verbindliche Zusage Gottes zu hören: "Deine Sünden sind dir von Gott vergeben!"
„Es ist eine der größten Gnaden, dass wir in unserem Leben immer wieder neu anfangen dürfen – wirklich neu: völlig unbelastet und ohne Hypotheken von gestern, angenommen in Liebe und versehen mit neuer Kraft. Gott ist barmherzig, und er wünscht sich nichts sehnlicher, als dass wir seine Barmherzigkeit auch in Anspruch nehmen. Wer gebeichtet hat, schlägt eine neue, weiße Seite im Buch seines Lebens auf.“ (YouCat 226).
Im 15. Kapitel des Lukasevangeliums hat Jesus diese unendliche Barmherzigkeit Gottes und seine Bereitschaft zur Vergebung in wunderschönen Gleichnissen (vom verlorenen Schaf und vom verlorenen Sohn) zum Ausdruck gebracht, die zur Weltliteratur geworden sind.
Das Sakrament der Versöhnung können Sie in unserer Pfarre bei allen Priestern empfangen.
Beichtgelegenheit in unserer Pfarre:
auf Anfrage beim Priester in der Sakristei (zeitgerecht) vor oder nach jeder hl. Messe
oder über persönliche Vereinbarung:
Pfarrer Mag. Leopold Steyrer: Tel.: +43 664 88 63 26 39 oder Email: leopold.steyrer@gmail.com
Pfarrvikar Mag. Gerhard Höberth: Tel.: +43 664 255 02 37 oder Email: gerhard.hoeberth@katholischekirche.at