Kongregation der Töchter der Göttlichen Liebe
Die Kongregation wurde am 21.11.1868 von der Dienerin Gottes, Franziska Lechner, in Wien gegründet.
Sie kam am 25.10.1868 aus Bayern nach Wien. Sie war eine ausgebildete Arbeitslehrerin und hat ihre ersten Erfahrungen in Sozialarbeit in München und in der Schweiz gesammelt. Sie hatte ein großes Herz für die Menschen, sie war tüchtig und resolut. Sie wusste sich von Gott berufen, den jungen Mädchen zu helfen, die sonst keine Hilfe haben.
Einige junge Frauen haben sich ihr angeschlossen. Finanzielle Mittel haben sie nicht. Eine staatliche Fürsorge gibt es nicht. Was also tun? Ein Haus muss her, ein Dach über dem Kopf, für die armen Mädchen und für die Schwestern. Es findet sich schließlich in der Fasangasse 4 im dritten Wiener Gemeindebezirk. Mehr zu erfahren: oben in Bewegte Geschichte
Wie alle anderen Christen leben Ordensleute das Leben der Kirche und schöpfen aus den Quellen der Heiligen Schrift, aus der Eucharistie, aus der Gemeinschaft und Tradition.
„Gerufen vom Vater, geweiht vom Heiligen Geist und gesandt vom Sohn, folgen wir Töchter der göttlichen Liebe Christus in radikaler Weise nach, indem wir an seiner Sendung der Liebe teilnehmen. Wir streben danach, durch unser Leben und Wirken die Liebe Gottes in der Welt sichtbar zu machen. Die gemeinsame Erfahrung, gesandt zu sein, an der Sendung Christi teilzunehmen, ist das tiefste Band unserer Einheit.“
(Punkt 55 unserer Konstitutionen)